
Mittwoch, 24. Juni 2009
Silvia und Jamie
Samstag, 13. Juni 2009
Donnerstag, 11. Juni 2009
DIE HAUPTSTADT IN ZAHLEN!
widmete seine Frühjahrsausgabe unserer Haupstadt.
Natürlich kommt man auch bei diesem Thema an Klischees nicht vorbei.
Interviews mit den berüchtigten Taxifahrern, das Analysieren der Bezirke, die Lästerei über Prenzlauer Berg, das Umziehgetue und die Schwäble.
Eine wirklich spannende und gelungene Ausgabe über Berlin, wo ich an dieser Stelle nicht mehr erwähne, den kaufen sollte sich das Magazin jeder selbst.
Eines vielleicht noch...Wer auf schöne Stadt- und Partyfotos bei der Ausgabe hofft, wird leider enttäuscht sein denn darauf wurde bewusst verzichtet. Stattdessen hat ein Künstler mit dem Namen Edward B. Gordon das Heft mit seinen Zeichnungen illiustriert.
Dummy hat drei Seiten Berlin in Zahlen gemacht. Hier sind einige Facts herausgepickt:
0 bestzte Häuser gibt es in Berlin. Kurz nach der Wende waren es 120.
5,6 Demonstrationen finden pro Tag statt
7 Synagogen existieren in Berlin. Vor 1933 waren es 16.
13 Kilometer misst die längste Straße Berlins, das Adlergestell.
41 Menschen wurden 2007 in Berlin ermordet. Zum Vergleich: Hamburg 7, München 8
69 Autos wurden in Berlin 2008 in Brand gesteckt.
103 Polizisten wurden bei den relativ friedlichen Krawallen 2008 verletzt.
190 Nationalitäten leben in den 12 Bezirken.
373 Autos und Motorräder kommen auf 1000 Einwohner in Berlin. In München 604.
926 Brücken gibt es in der Stadt.
4632 Insassen haben die Berliner Gefängnisse.
9 000 Prostituierte gibt es nach Schätzung in Berlin, dazu kommen 2 000 Stricher und Callboys.
9100 Mitglieder hat die Linkspartei, 12560 die CDU und 15871 die SPD.
30 700 wurden im Jahr 2006 in Berlin bestattet. 40 % davon anonym.
110 000 Einwohner arbeiten in einem Kulturberuf. Das sind 7,5 % aller Erwerbstätigen.
242 052 Berliner sind momentan arbeitslos. Das entspricht 14, 4%. In München 4,9%.
470 004 Berliner haben keinen deutschen Pass
742.207 Tageszeitungen werden pro Tag verkauft.
1 017 600 Berliner leben allein.
59.100.000.000 Euro Schulden hat Berlin momentan.
3.416.255 Einwohner hat Berlin.
Montag, 8. Juni 2009
Rassismus nicht nur in der Werbebranche.
Nicht nur in der Werbebranche werden wir oft subtil mit fremdenfeindlichen Bildern oder Slogans konfrontiert. Das geht über Lebensmittel, Kino und Fernsehsendungen/Serien, Zeitungen bis hin zu dem beliebten Kinderlied "10 kleine N......n" oder unseren heiß geliebten Astrid Lindgren Bücher wie Pippi Langstrumf oder Lotta aus der Krachmacherstraße.
Hier ein Ausschnittaus Lotta:
Hier eine kurze Zusammenfassung aus einem Lotta Kapitel:
Lotta ist ein Negersklave:
Als eines Tages die Kinder Besuch von ihrer Cousine und ihrem Cousin bekommen, spielen sie alle zusammen. Lotta haut ihren kleinen Cousin und daraufhin muss sie alleine im Spielhäuschen bleiben, welches im Garten steht. Die anderen kommen auf die Idee daraus ein Spiel zu machen. Lotta soll ein Negersklave sein, der im Gefängnis eingesperrt ist. So versorgen sie sie - über den Schornstein- mit Essen und Trinken. Mit dem Ruß aus dem Schornstein schmiert Lotta sich so sehr ein, dass ihr Cousin große Angst bekommt und weint.
Zitat: "Und Lotta schmierte sich noch mehr mit Ruß ein, damit sie ein richtiger Negersklave würde. Aber Totte weinte, weil er dachte, Negersklaven sind gefährlich.



Hier ein Ausschnittaus Lotta:
Hier eine kurze Zusammenfassung aus einem Lotta Kapitel:
Lotta ist ein Negersklave:
Als eines Tages die Kinder Besuch von ihrer Cousine und ihrem Cousin bekommen, spielen sie alle zusammen. Lotta haut ihren kleinen Cousin und daraufhin muss sie alleine im Spielhäuschen bleiben, welches im Garten steht. Die anderen kommen auf die Idee daraus ein Spiel zu machen. Lotta soll ein Negersklave sein, der im Gefängnis eingesperrt ist. So versorgen sie sie - über den Schornstein- mit Essen und Trinken. Mit dem Ruß aus dem Schornstein schmiert Lotta sich so sehr ein, dass ihr Cousin große Angst bekommt und weint.
Zitat: "Und Lotta schmierte sich noch mehr mit Ruß ein, damit sie ein richtiger Negersklave würde. Aber Totte weinte, weil er dachte, Negersklaven sind gefährlich.




Sonntag, 7. Juni 2009
Franzi, im West Germany, Kreuzberg
Freitag, 5. Juni 2009
DER BRAUNE MOB
Eine wirklich empfehlende Internetseite , die den alltäglichen Rassismus aufdeckt.
Ich war doch überrascht, wie viel unbemerkt an einem vorbeizieht und wie wenig man doch auf bestimmte Dinge achtet.
Seitdem ich die Seite kenne hat sich mein Feingefühl und Bewusstsein für fremdenfeindliche Äußerungen und Darstellungen extrem geändert. Vor allem in der Werbebranche!
http://www.derbraunemob.info/deutsch/index.htm
Ich war doch überrascht, wie viel unbemerkt an einem vorbeizieht und wie wenig man doch auf bestimmte Dinge achtet.
Seitdem ich die Seite kenne hat sich mein Feingefühl und Bewusstsein für fremdenfeindliche Äußerungen und Darstellungen extrem geändert. Vor allem in der Werbebranche!
http://www.derbraunemob.info/deutsch/index.htm
Donnerstag, 4. Juni 2009
Mittwoch, 3. Juni 2009
"Nein Danke, ich höre niemals Rockballaden"

Nicht nur bei dieser Textzeile fühle ich mich ertappt.
Das dreiköpfige Indi/Pop/Experimentelle Trio ROSALIE UND JAKOB aus München spricht einem bildwörtlich aus der Seele.
Erfrischender Pop kombiniert mit Texten über die alltäglichen Nerventöter, der dabei weder kitschig noch zu melancholisch wirkt.
Ihre Songs sind tiefgründig ohne dabei flach zu wirken.
Instrumente sind alle erlaubt und werden zudem auch richtig gut beherrscht. Schlagzeug, Gitarre, Geige, Tröte ,Triangel, Vogelgesang...
Ein einziger kleiner Wehrmutstropfen: Die Sängerin "protzt" nicht selten mit kleinen Arien am Ende eines Liedes. Kann sie auch denn sie hat Jazz studiert (wie auch die anderen Bandmitglieder) und eine super Stimme. Aber das nur am Rande...
Ein Album gibt es bis jetzt leider noch nicht. Nur Myspace, Last FM und On3 Radio bleibt einem da übrig.
Und wer in München oder Umgebung wohnt hat ziemlich viele Gelegenheiten die Band live zu sehen.
IN BERLIN SPIELEN ROSALIE UND JAKOB AM 4. JULI AUF DEM AMSTART FESTIVAL.
http://www.myspace.com/rosaliejakob
SONGTEXT ZU "NEIN DANKE"
Man hat genug, man hat genug, man hat genug von all dem Zeug.
Man hat genug, man hat genug, man hat genug.
Man hat genug, man hat genug, man hat genug von all dem Zeug.
Man hat genug, man hat genug, man hat genug.
Ich habe genug.
Ich habe genug von all dem Zeug. Ich habe genug von all dem Zeug.
Mir stehts schon bis hier...
Nein Danke, ich habe keinen Hunger - für mich keinen Teller!
Nein Danke, ich brauche keine neue Jeans, auch keinen Rock!
Nein Danke, ich brauch nicht deine Nummer, ruf dich sowieso nicht an!
Nein Danke, ich trinke niemals Alkohol!
Nerv mich nicht mit deiner Postwurfsendung.
Nerv mich nicht mit deiner Pooooost.
Nerv mich nicht mit deiner Antihaltung.
Man hat genug, man hat genug, man hat genug von all dem Zeug.
Nein Danke, ich wünsch mir keine Katze, hab keinen Platz für sie!
Nein Danke, ich mag keine weißen Turnschuhe, ich steh nicht auf weiß!
Nein Danke, ich lese nie ein Buch, auch keine Kurzgeschichten!
Nein Danke, ich höre niemals Rockballaden.
Nerv mich nicht mit deiner Postwurfsendung.
Nerv mich nicht mit deiner Pooost.
Nerv mich nicht mit deiner Antihaltung.
Sie hat genug, sie hat genug, sie hat genug von all dem Zeug.
Nein Danke, ich mag kein Pony, ich will mein Haar nicht färben!
Nein Danke, ich vertrage keinen Schmuck, auch nicht aus Stoff!
Nein Danke, ich brauch kein kulturelles Angebot und zieh nicht nach Berlin!
Nein, ich will nicht 2 Liter Wasser trinken - pro Tag!
Nerv mich nicht...
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